Der Müschens Rosenapfel stammt ursprünglich aus Mecklenburg in Deutschland. Der Apfel wurde zunächst von Franz Hermann Müschen (1774 – 1847) als Weißer Sommer-Rambour beschrieben und später durch seinen Sohn Johann Bogislav in Müschens Rosenapfel umbenannt und 1875 unter dieser Bezeichnung beschrieben. Altbäume der Sorte konnten in Mecklenburg in Kaarz und Belitz sowie in Eibethal im Weinviertel und in Wien gefunden werden. Die Sorte gilt als sehr selten in Deutschland und Österreich.
Fruchteigenschaften: Die Früchte des Müschens Rosenapfel sind mittelgroß, 50 mm hoch, 65 mm breit; flachkugelig, mittelbauchig; im Querschnitt breitelliptisch, die Grundfarbe ist cremeweiß; die Deckfarbe dunkelrot bis purpurrot gestreift und breit geflammt; die Lentizellen in der Deckfarbe sind auffällig; kein Rost; insgesamt sehr attraktiv. der Apfel ist weich bis mittelfest, saftig, säuerlichsüß, ausgewogen und aromatisch.
Pflückreife August
Genussreife: vom Baum genussreif, haltbar bis Mitte September
Baumeigenschaften: mittelstark wachsend; bildet mittelgroße runde Kronen
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