Herkunft: Seit 1650 im Rheinland bekannt.
Pflückreife: Mitte Oktober
Genussreife: Dezember – März
Aussehen/ Geschmack: Die Früchte sind groß bis sehr groß und flachrund. Sie weisen häufig Unregelmäßigkeiten auf, auch sind die Hälften der Frucht meist ungleich gebaut. Die glatte, fettige Schale ist zunächst hellgrün, wird später goldgelb bis hellrot und auf der Sonnenseite dunkelrot marmoriert bis verwaschen, wenn der Apfel ausgereift ist. Helle Schalenpunkte sind weitläufig auf der Frucht verteilt. Das gelblich-weiße bis weiße Fruchtfleisch schmeckt süßlich, schwach gewürzt, ist säurearm und reich an Vitamin C. Die Früchte duften intensiv.
Besonderheiten: Die Sorte stellt keine hohen Ansprüche an Boden und Klima, feuchter Boden ist jedoch von Vorteil. Der Baum ist widerstandsfähig gegen Krankheiten und Schädlinge. Der Anbau ist in windgeschützten Lagen bis zu Höhen von 1000 m möglich. Der Wuchs ist mittelstark bis stark. Da die Blüte mittelspät erfolgt, besteht nur geringe Spätfrostgefahr.
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